Einer der häufigsten Fehler bei der Bewältigung einer Identitätskrise ist es, die Symptome zu ignorieren und stattdessen weiter im Hamsterrad des Alltags zu laufen.
Viele versuchen, ihre innere Leere durch äußeren Erfolg zu füllen, was die Unsicherheit und das Gefühl, nicht gut genug zu sein, nur verstärkt. Glück, Anerkennung und Bestätigung im Aussen zu suchen und das eigene Leben darauf abstimmen, nur von anderen gemocht zu werden, führt ins Hamsterrad. Ein weiterer Fehler ist, sich in Vergleichen mit anderen zu verlieren.
Dies führt oft zu noch mehr Scham und Unsicherheit, da man das Gefühl hat, nie mithalten zu können. Wichtig ist zu erkennen, was sind die inneren Motive, welche gelernten oder anerzogenen Verhaltensmuster führen dazu, dass immer wieder die Bestätigung im aussen gesucht wird. Ein weiterer Aspekt ist zu lerne, sich Abzugrenzen und die eigene Anpassungsfähigkeit objektiv zu reflektieren.
Schließlich scheitern viele daran, sich selbst zu finden, weil sie keine Zeit für Selbstreflexion und inneres Wachstum einplanen.