Fühlen lernen
Wie Du Dir selbst wieder nahe kommst!
Manchmal spüren wir: Da ist etwas in mir, das gesehen und gefühlt werden will.
Ein Ziehen im Bauch. Ein Kloß im Hals. Ein dumpfer Druck in der Brust.
Doch statt hinzuhören, halten wir es fest. Wir lächeln, funktionieren, lenken uns ab.
Denn tief in uns haben wir gelernt: Gefühle sind unbequem. Gefühle sind nicht gesellschaftstauglich. Interessanterweise lernen wir als Kinder: «man» weint nicht. Gefühle machen verletzlich. Jedoch Lachen ist erlaubt. Was dadurch passiert ist verheerend: Die Gefühle wie Trauer oder Wut und Angst werden von Freude und Glück zu empfinden abgegrenzt und da sie nicht öffentlich gezeigt werden dürfen werden sie als «die schlechten Gefühle» ein kategorisiert. Im Lauf der Jahre werden die Bewertungen der Gefühle immer klarer, anscheinen gibt es GUTE und SCHLECHTE Gefühle.
Doch stimmt das wirklich?
Was wäre, wenn jedes Gefühl seine Berechtigung hat. Wenn jedes Gefühl echt ist und zu Dir gehört?
Was wäre, wenn Deine Gefühle Dich nicht schwächen – sondern Dich zurückführen? Zu dir. Zu Deiner Wahrheit. Zu Deinem inneren Zuhause.
Gefühle sind Fähigkeiten - keine Fehler
Fühlen ist nicht etwas, das wir haben – sondern etwas, das wir tun.
So wie ein Musiker sein Instrument stimmt, können wir lernen, auf unsere innere Stimme zu hören.
Doch dafür müssen wir uns trauen, still zu werden. Uns selbst zu begegnen.
Und das ist oft der schwerste Teil.
Denn wir tragen Verletzungen in uns, die wir lange nicht fühlen wollten.
Vielleicht, weil nie jemand da war, der mit uns fühlen konnte.
Vielleicht, weil wir gelernt haben, stark zu sein – was oft bedeutete: nichts zeigen, nichts spüren.
Weil wir nicht wussten, dass fühlen, oder sogar viel fühlen und eine weite Wahrnehmung zu haben, eine Superpower ist.
Jedoch das Leben ruft DICH. Immer wieder. Mit jeder Emotion.
Nicht, um Dich zu quälen – sondern um Dich zum Erwachen zu bringen. In Dein volles Bewusstsein!
Warum wir fühlen – und wie wir uns dabei verlieren
Gefühle sind Spuren unserer Seele.
Sie erzählen Geschichten: von dem, was war, was ist – und was uns möglich ist.
Angst meldet sich, wenn etwas in uns Schutz sucht – oft aus Erfahrungen, die längst vergangen sind. Angst bewertet wie aus einer Schaltzentrale: sind wir sicher oder droht Gefahr. Angst ist nicht Dein Feind. Dieser tiefe Schutzmechanismus zeigt Dir, wo Du wachsam sein solltest. Und auch wo Deine Komfortzone endet – wo Du über Deinen Grenzen hinauswachsen kannst.
Wut zeigt, dass etwas in uns nicht gesehen oder übergangen wurde. Wut ist gebundene Kraft. Sie zeigt Dir, wo Deine Werte verletzt werden oder wurden. Sie lässt Dich erkennen, wo Du für Dich einstehen darfst. Unterdrückst Du sie, verwandelt sie sich. Selbstzweifel und oder Frustration zeigen sich. Es kann sein, dass sich die Wut gegen Dich selbst richtet. Allergien und Hautprobleme können entstehen.
Traurigkeit macht uns deutlich, dass wir loslassen – oder endlich fühlen dürfen, was wir verdrängt haben. Traurigkeit ist ein Zeichen von Liebe. Sie zeigt, dass Dir etwas wichtig ist. Traurigkeit möchte akzeptiert und gefühlt werden. Dieses Gefühl ist ein Verabschiedungsprozess und eine Integrationsprozess. Voll alldem was war und um Platz für Neues zu schaffen.
Doch oft passiert etwas anderes:
Wir denken, statt zu fühlen. Wir analysieren, kontrollieren, ordnen ein – aber wir lassen nicht zu. Wir fragen: Was stimmt nicht mit mir? Dabei wäre die viel ehrlichere Frage: Was fühlt sich gerade so sehr nach mir an, dass ich es kaum aushalte?
Die stille Sehnsucht, ganz zu sein
Wir alle tragen sie in uns: Die Sehnsucht, wirklich gemeint zu sein. Nicht nur geliebt zu werden, sondern verstanden. Nicht nur gesehen zu werden, sondern gefühlt.
Und genau das passiert, wenn Du Dich Deinen Emotionen zuwendest: Du hörst auf, Dich selbst zu verraten. Du beginnst, Dir zu glauben. Du spürst: Ich bin da. Und ich darf fühlen. Alles.
Deine Gefühle als Kompass – tiefere Einblicke
Angst Angst ist kein Fehler. Sie ist eine Einladung, hinzusehen. Manchmal zeigt sie Dir nicht Deine Grenzen – sondern dein ungenutztes Potenzial. Frage Dich: Was in mir will heute beschützt werden – und was will endlich befreit werden?
Wut Wut entsteht, wenn Deine Grenzen überschritten wurden. Nicht jede Wut muss laut sein – aber jede darf ehrlich sein. Frage Dich: Wo habe ich mich selbst im Stich gelassen, um dazuzugehören?
Traurigkeit Traurigkeit ist keine Schwäche. Sie ist das stille Wissen, dass du etwas verloren hast, das Dir wichtig war – oder nie hattest, aber gebraucht hättest. Frage Dich: Was darf ich heute betrauern, um heil zu werden?
Geduld Geduld ist die Kraft, die bleibt, wenn alles in Dir drängt, schneller zu sein. Sie nährt das Vertrauen, dass Dein Weg nicht falsch ist – nur weil er anders ist. Frage Dich: Wo darf ich heute sanfter mit meinem Tempo sein?
Liebe Liebe beginnt nicht im Außen. Sie entsteht in dem Moment, in dem Du Dich selbst nicht länger ablehnst. Frage Dich: Wo kann ich mich heute so annehmen, wie ich bin – nicht erst, wenn ich besser bin?
Zufriedenheit Zufriedenheit lebt nicht im Ziel, sondern im Jetzt. Sie atmet in den kleinen Momenten: ein warmer Tee, ein tiefer Atemzug, ein ehrlicher Gedanke. Frage Dich: Was in meinem Leben ist heute schon genug?
Und jetzt Du
Dieser Text endet nicht mit einer Lösung. Denn Du brauchst keine Anleitung – Du brauchst endlich Deine eigene Wahrheit.
Aber vielleicht, während Du hier sitzt und diese Zeilen liest, spürst du: Etwas in Dir ist in Bewegung gekommen. Etwas Altes darf gehen. Etwas Echtes darf wachsen.
Bleib dran. Hör Dir zu. Und wenn Du magst – lies bald weiter. Denn der nächste Artikel wartet schon. Er führt dich noch tiefer in das, was du längst bist: Ganz. Fühlend. Frei.
Herzlichst,
Deine Franziska
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