„Wenn die Seele isst“
Emotionales Essen verstehen und heilen
Wenn Essen mehr ist als Hunger
Vielleicht kennst Du das: Du öffnest den Kühlschrank, obwohl Du eigentlich satt bist. Oder Du greifst zu Schokolade, wenn der Tag zu schwer war. Essen wird dann nicht nur Nahrung für den Körper, sondern Trost, Ablenkung, manchmal auch eine unsichtbare Mauer gegen Gefühle, die zu groß scheinen. Emotionales Essen und Essstörungen sind keine „Charakterschwäche“. Sie sind oft ein leiser Hilfeschrei Deiner Seele. Ein Versuch, das auszuhalten, was im Inneren zu viel, zu schmerzhaft oder zu leer erscheint.
Warum wir essen, wenn die Seele hungert
Essstörungen entstehen selten aus dem Nichts. Sie sind wie ein innerer Kompass, der uns zeigt, wo es an Liebe, Sicherheit oder Selbstwert mangelt. • Manchmal essen wir, um uns vor Einsamkeit zu schützen. • Manchmal, um Kontrolle zu spüren, wo das Leben unkontrollierbar wirkt. • Manchmal, um einfach Sicherheit zu spüren .
Manchmal, um eine Leere zu füllen, die eigentlich nach Nähe, Trost oder Halt ruft. Der Körper reagiert, wenn die Seele hungert. Essen – oder sein Verweigern – wird zum Versuch, Gefühle zu regulieren, die anders nicht auszuhalten scheinen.
Der erste Schritt: Hoffnung öffnen
Die gute Nachricht: Dein Essverhalten definiert nicht, wer Du bist.
Hinter jedem Zwang, jeder Scham und jeder vermeintlichen „Schwäche“ steckt ein unerfülltes Bedürfnis – nach Liebe, nach Anerkennung, nach Verbundenheit. Heilung beginnt nicht mit Verboten oder Diätplänen. Heilung beginnt damit, zuzuhören. Dem eigenen Körper, der mit jedem Bissen, jedem Verlangen etwas mitteilen will.
Was wirklich hinter einer Essstörung steht
Die Psychosomatik und auch meine Arbeit mit verschiedene Klienten zeigen: Es geht nicht ums Essen. Es geht um Gefühle, die keinen Platz fanden. Viele Betroffene tragen eine „alte Schamwunde“ in sich – das Gefühl, nicht liebenswert zu sein. Häufig sind es sensible, leistungsorientierte Menschen, die gelernt haben: Anpassung sichert Liebe.
Das Essen wird zum „Futter für die Seele“, ein Betäubungsmittel gegen innere Leere. Doch so wie der Körper Schmerzen speichert, speichert er auch Deine Wahrheit. Er erinnert Dich: Da ist etwas, das gesehen und gefühlt werden will. Als Tochter hast Du Fehlverhalten gesehen, unbewusst, aber trotzdem in Dir gespeichert. Mögliches Fehlverhalten Deines Vaters oder Deiner Mutter wird im weiteren Lebensalter kompensiert: Das Schwere, was Du nun tragen «musst». Oder das Unsichtbare das, was nicht vorhanden sein sollte, wird durch zu wenig Körpergewicht ausgedrückt. Die emotionale Dynamik ist oftmals erschrecken, jedoch mit Begleitung gut bewältigbar. Essen und Gewicht dienen als unbewusste Regulierung von Sicherheit. Fülle = Schutz. Kontrolle = Sicherheit. Gewicht oder mangelndes Gewicht wird dann zum Schutzpanzer, gegen Verletzungen, gegen Scharm, gegen das Gefühl, man selbst sein zu dürfen. So wird dieser Schutzpanzer auch oft zur Ambivalenz zwischen Nähe und Schutz. Diese macht sich dann leider auch bei der Partnersuche bemerkbar. Der Körper bildet seine Schutzfunktion, um nicht wirklich Nähe und Bindung einzugehen. Denn diese wird aufgrund der gemachten Erfahrungen vom Unterbewusstsein als potentiell bedrohlich bis gefährlich eingestuft werden. Unbewusste Glaubensmuster sind: • „Ich verliere die Kontrolle, wenn ich mich entspanne.“ • „Wenn ich loslasse, werde ich schwach.“ • „Ich muss mich im Griff haben, sonst bin ich nichts wert.“ • „Ich bin nur wertvoll, wenn ich perfekt bin.“ • „Wenn man mich wirklich sieht, wird man mich ablehnen.“ • „Ich schütze mich, indem ich mich unsichtbar mache.“ • „Ich trage das Leid meiner Familie weiter.“ • „Ich darf nicht zu viel wollen.“
Heilung bedeutet: Zurück zu Dir
In kinesiologischen Sitzungen erleben meine Klienten oft zum ersten Mal, dass sie nicht gegen ihren Körper kämpfen müssen. Sie dürfen entdecken: 💛 Mein Körper ist nicht mein Feind 💛 Mein Essverhalten ist ein Hinweis, kein Urteil 💛 Ich darf fühlen, ohne daran zu zerbrechen. 💛 Ich lerne, mich selbst wieder zu nähren, nicht nur mit Essen, sondern mit Liebe, Ruhe und Vertrauen.
Die Essenz: was Du Dir merken darfst
Dein Körper zeigt Dir, wo deine Seele hungert.
Essen (zu viel oder zu wenig) ist nicht das Problem – es ist ein Signal.
«zu schnell» oder «zu langsam» verdauen ist keine Ursache, sondern ein Resultat
Heilung beginnt, wenn Du Dich Dir selbst wieder zuwendest.
Du bist mehr als Dein Essverhalten. Du bist wertvoll.
Hinter „Ich bin zu dick“ oder „Ich bin zu dünn“ steckt in Wahrheit der Ruf: „Ich sehne mich danach, mich selbst wieder zu fühlen – frei von Bewertung.“
Der heilende Gegenpol lautet: „Ich darf Raum einnehmen.“
„Mein Körper darf sich verändern, ohne dass ich mich verurteile.“
„Ich wähle Verbindung statt Kontrolle.“
„Ich liebe mich jetzt – nicht erst, wenn ich anders bin.“
Meine Einladung an Dich:
Wenn Dich diese Worte berühren, spürst du vielleicht: Es ist Zeit, dem eigenen Körper zuzuhören. Zeit, die Muster hinter deinem Essverhalten zu verstehen und neue Wege zu gehen.
Ich begleite Dich gerne dabei, Dein Essverhalten nicht länger als Feind zu sehen, sondern als Schlüssel zu Deiner inneren Wahrheit.
👉 Vereinbare jetzt Dein kostenloses Kennenlerngespräch. Gemeinsam öffnen wir den Raum, in dem Du wieder spüren darfst: Du bist mehr als Dein Hunger. Du bist genug.
Herzlichst, Deine Franziska
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